Arabica oder Robusta?

23. Juli 2009

Arabica oder Robusta?

Kaffeebohnen
Wir Deutschen trinken gerne Kaffee. Aber bevor man den Kaffee nach seinem Geschmack trinken kann muss die Auswahl der richtigen Bohne erfolgen. Doch bei den vielen verschiedenen Sorten Kaffee ist das gar nicht so einfach.

Arabica Kaffee

Da gibt es z.B. den Arabica Kaffee. In Brasilien, Kolumbien, Guatemala, Mexiko und den übrigen Staaten Zentralamerikas wächst diese Sorte und benötigt 6 bis 8 Monate zum reifen. Der Arabica Kaffee ist am längsten bekannt und die am meisten verbreitete Sorte. Immerhin hat er 61% an der Weltkaffeeproduktion. Es heißt, dass er nichts von seinem ursprünglichen Aroma verloren hat- vielleicht einer der Gründe warum er so beliebt ist. Oder aber weil die Pflanze immer blüht und man so stets Früchte ernten kann. Er wird nass aufbereitet, denn das verfeinert seinen Geschmack.

Robusta Kaffee

Wer gerne löslichen Kaffee oder guten italienischen Espresso trinkt, der wird in der Regel den Robusta Kaffee in seiner Tasse haben. Da er eine sehr hohe Ernte abwirft wird er für die Massenproduktion verwendet bzw. wegen seiner guten Cremebildung für Espresso. Die Robusta Bohne wächst in Vietnam, Indonesien, Uganda und der Elfenbeinküste. Aufbereitet wird die Bohne durch Trocknung, welche allerdings als schlechtere Aufbereitung gilt.

Eine Auswahl an Kaffee finden Sie hier:

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Liberica und Excelsa

Der Kaffee Liberica und der Kaffee Excelsa wächst in einigen Teilen Afrikas wie Liberia, Sierra Leone, der Zentralafrikanischen Republik und Benin, sowie und in Teilen Asiens wie Vietnam, den Philippinen und Indonesien. Obwohl die beiden Sorten auf trockenem Boden reifen können, ist ihnen ihre Reifezeit von 12 bis 14 Monaten und ihre geringe Erntefähigkeit zum Nachteil, weswegen er keine Bedeutung für den Weltmarkt hat.

Kopi Luwak: einzigartig

Doch es geht auch exklusiver: Der teuerste Bohne der Welt heißt Kopi Luwak. Angebaut wird er auf den Indonesischen Inseln Sumatra, Java und Sulawesi. Doch seine Produktion ist ganz „besonders“: Der dort lebende Fleckenmusangs frisst die roten Kaffeekirschen des Kopi Luwak. Die unverdaulichen Kerne scheidet er wieder aus. Es heißt, dass die Kerne dadurch ihren einzigartigen Geschmack erhalten.

Wer mehr über italienische Zubereitungsarten der brauchen Bohnen erfahren möchte, liest im Blog von bellabionda.de weiter: Italienischer Kaffee.
Foto: Monika Adamczyk – Fotolia.com

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