Coffea Liberica

29. August 2009

Coffea Liberica

Kaffeebohnen Liberica
Trotz einiger Vorteile ist der Kaffee Liberica eher unbedeutend für die Kaffee-Szene.

Ursprung des Liberica Kaffees

Obwohl der Kaffee Liberica seinen natürlichen Ursprung im Flachland Westafrikas hat, wird diese Kaffeesorte auch in Südostasien angebaut.
Genau wie der Kaffee Excelsa wächst er in vor allem in Teilen Afrikas wie Liberia, Sierra Leone, der Zentralafrikanischen Republik und Benin, sowie und in Teilen Asiens wie Vietnam, den Philippinen und Indonesien.

Die Liberica Pflanze – keine Massenproduktion

Die Kaffeepflanze „Liberica“ entwickelt sich als Baum, der bis zu 20 Meter hoch werden kann. Der Stamm ist nackt und von einer dichten Krone geschmückt. Die Laubblätter sehen eiförmig und länglich aus und fühlen sich Lederähnlich an. Die Blätter werden bis zu 35 cm lang und 15 cm breit. Die reifen Kaffeefrüchte rot, 1 – 2 cm lang und werden bevorzugt von Vögeln, Fledermäusen und/oder Nagetieren gefressen.
Die Pflanze ist eher anspruchslos und kann somit sehr gut auch auf trockenem Boden wachsen und ist vor allem sehr widerstandfähig gegen Parasiten. Vom Ernteertrag ist sie der Arabica-Bohne und Robusta-Bohne überlegen.
Leider dauert ihre Reifezeit ganze 12 bis 14 Monate. Die Reifezeit dauert natürlich viel zu lange und ist daher nicht sonderlich Massenproduktionstauglich, da diese auf eine schnelle Ernte abzielt. Außerdem haben die Bohnen kaum Aroma- trotz der langen Reifezeit. Aus diesen beiden Gründen hat diese Sorte keine Bedeutung für den Weltmarkt.

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Geschmacksrichtung der Liberica Bohne

Daher wird man also eher weniger Liberica Bohnen zum Kaffee verarbeitet finden, denn die Früchte sind, im Vergleich zu den Arabica oder Robusta-Bohnen, wesentlich härter, enthalten weniger Zucker und Saft. Dafür enthalten die Bohnen aber mehr Koffein. Jedoch ändert sich diese Einstellung gerade: Die Liberica Bohne wird oftmals als Zusatz in Kaffeeprodukten verwendet. Da aber andere Sorten wesentlich vollmundiger und somit besser schmecken sieht es so aus, als würde diese Sorte nie komplett verwendet.

Foto: BkkFoto – Fotolia.com

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