Die Kaffeesorte Robusta

22. August 2009

Die Kaffeesorte Robusta

Kaffeebohnen Robusta
Genießer schätzen vor allem die Robusta Bohne, da sie die perfekten Eigenschaften für den Espresso hat.

Robusta Kaffee: Ursprünglich aus Afrika

Der Robusta-Kaffee oder auch Tieflandkaffee wurde im 19. Jahrhundert in Afrika entdeckt. Heutzutage wächst er vor allem in Vietnam, Indonesien, Uganda und der Elfenbeinküste als Strauch oder an einem bis zu acht Meter hoher Baum.

Eine Auswahl an Kaffeeautomaten finden Sie hier:

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Robusta Kaffee Bohne – Ein Drittel der Weltkaffeeproduktion

Oftmals weiß man nicht genau welche Bohne man gerade trinkt, doch für Instant-Kaffee oder für guten italienischen Espresso wird oftmals die Robusta-Bohne verwendet, was an seinen Qualitätsunterschiede liegt. Für einen guten Espresso wird er aufgrund seiner außergewöhnlich guten Cremebildung verwendet. Auch aufgrund seines hohen Ernteertrags wird er besonders für die Massenproduktion verwendet. Gründe für den hohen Ernteertrag ist seine Anspruchslosigkeit. Die Robusta-Bohne kann in Monokulturen angebaut werden und ist zudem weniger hitzeempfindlich und Widerstandsfähiger als z.B. der Arabica Kaffe. und benötigt daher keine Schattenbäume oder Ähnliches. Außerdem wächst er bis zu einer Höhenlage von 1000 Metern sowie im Tiefland/Flachland, was eine automatisierte Ernte mit Maschinen ermöglicht, da die Böden nicht von großen Höhenunterschieden „geplagt“ werden. All diese Gründe tragen dazu bei, dass sich der Robusta-Kaffee 36% der Weltkaffeeproduktion gesichert hat.

Geschmack von Robusta Kaffee

Aber die Robuste-Bohne hat trotz des hohen Anteils am Weltmarkt auch Nachteile: Und zwar sein Geschmack. Die Robusta-Bohne ist rau und bitter, deswegen wird Robusta auch als zweitklassiger Kaffee eingestuft. Im Gegensatz zur Arabica-Bohne ist sein Koffeingehalt doppelt so hoch (2-4%). Trotzdessen wird in einigen Ländern die Robusta-Bohne genau deswegen geschätzt und gerne getrunken.

Aufbereitung der Robusta Kaffeebohne

Aufbereitet wird die Bohne durch ein Trocken-Verfahren. Das bedeutet, dass die ganzen Früchte mit Fruchtfleisch und Pergamenthülle in der Sonne getrocknet und anschließend geschält werden. Diese Art der Aufbereitung gilt allerdings als die schlechtere unter all den verschiedenen Möglichkeiten.

Foto: Monika Adamczyk – Fotolia.com

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