Günstige Alternative zur Espressomaschine

19. Januar 2010

Günstige Alternative zur Espressomaschine

Die Espressokanne ist nicht irgend eine Alternative zur Espressomaschine, sondern die preiswerteste . Wer sie einmal ausprobiert hat, weiß: Auch auf simple Art und Weise kann man superschnell einen hervorragenden Espresso machen. Die Espressokanne benötigt keine Elektrizität, sondern wird für die Espresso-Zubereitung einfach auf die heiße Herdplatte gestellt.

Verschiedene Designs

In ihrer klassischen Bauform entwickelt wurde sie bereits 1933 von Alfonso Bialetti, und damals war sie noch aus Aluminium gefertigt. Heute gibt es diese Espressokanne auch aus Edelstahl, so ist sie haltbarer und wirkt optisch moderner. Angeboten wird sie nicht nur in verschiedenen Designs, sondern auch in unterschiedlichen Größen (2– 10 Tassen). Es klingt unglaublich, aber die Espressokanne von Bialetti ist wirklich die weltweit meistverkaufte „Espressomaschine“.

Die Handhabung der Espressokanne ist kinderleicht

Man befüllt den unteren Teil mit Wasser  und gibt das Espressopulver in den Trichtereinsatz. Dann werden diese  beiden Elemente mit dem Kannenoberteil verschraubt und die Espressokanne auf die heiße Herdplatte gestellt. Durch das Kochen des Wassers entsteht in der Kanne ein Überdruck, der den Wasserdampf durch das Espressomehl im Trichter drückt. Nun läuft der Espresso noch durch ein Sieb, steigt im Steigrohr auf und fängt sich im Kannenoberteil – fertig! Der mit einer Espressokanne zubereitete Espresso schmeckt hervorragend, hat aber den kleinen Nachteil einer etwas flüchtigen Crema. Dies ist inzwischen jedoch behoben, da die meisten Geräte ein Druckventil besitzen. Es hält das Wasser bis zu einem Druck von 6 Bar zurück, lässt ihm erst dann freie Bahn durch das Espressopulver und die Crema wird beständiger. Bei einigen Modellen besteht der Boden der Espressokanne inzwischen aus ferro-magnetischem Material. Dies ist von Vorteil, da sich die Kanne damit auch auf Induktionsherden nutzen lässt – und nicht nur  auf Gas- und Elektroherdplatten.Und wem dies immer noch nicht modern genug ist, der kann sich für die elektrische Variante der Espressokanne entscheiden – den Espressokocher.

Image: pmphoto – Fotolia

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