Filterkaffee

26. September 2009

Filterkaffee

Der Filterkaffee gehört zu den Aufgusskaffees und besteht aus einem Kaffeepulver (welches aus gerösteten Bohnen hergestellt wird), das sich in einem speziellen Kaffeefilter einer Kaffeemaschine befindet. Das Wasser befindet sich in einer Extra Kammer und wird erhitzt und dann nach und nach über den Kaffee gegossen, der dann in eine Kanne läuft. Das Wasser ist zum Zeitpunkt des Übergießens 92 und 96 ° heiß.

Der Filter in dem sich das Kaffeepulver befindet besteht meistens aus Papier, in bestimmten Fällen ist er mit Goldfäden durchzogen. Erfinder der Kaffeefilter war Melitta- das war auch nötig, denn damals wurde u.a. Löschpapier gefiltert. Der Filter hat den Zweck, dass das Kaffeepulver nicht in den Kaffee gelangt und man ihn ohne Probleme genießen kann.

Der Mahlgrad des Kaffeepulvers liegt, je nach Hersteller, zwischen 0,3 mm und 0,5 mm. Ersteres ist dabei fein, letzteres mittelfein.

Der ideale Filterkaffee

Um den idealen Filterkaffee zu erhalten sollte das Wasser, wie bereits erwähnt, zwischen 92 und 96 ° Grad liegen. Außerdem benötigt ein guter Filterkaffe zwischen 4 und 6 Minuten zum ziehen bevor er getrunken werden kann. Um eine gute Qualität zu gewährleisten sollte der Kaffee stets nur einmal aufgebrüht werden. Das große Manko beim Filterkaffee ist die Warmhaltezeit, da er meistens auf einer Wärmeplatte stehen gelassen wird um lange warmen Kaffe trinken zu können. Daher eignet sich der Filterkaffee besonders für lange Kaffee- und Kuchennachmittage. Doch durch die lange Warmhaltezeit nimmt die Qualität des Kaffees ab, da der Säuregrad des Kaffees stetig zu.

Das besondere am Filterkaffee ist, dass auch magenempfindliche Menschen ihn gut trinken können, da er zu den magenfreundlichen Kaffees gehört. Eine Tasse Kaffe enthält zwischen 60 und 100 mg Koffein- dies ist je nach verwendeter Kaffeesorte unterschiedlich. Viele Menschen greifen gerade in stressigen Phasen zu viel Kaffee. Es ist zwar noch nicht erwiesen das ein übermäßiger Kaffeekonsum gesungheitsschädlich ist, aber Nahrungsergänzungsmittel wie Arginin können hier durchaus sinnvoll sein.

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